Die verbotene Stadt - Haus der Offiziere

 

Die verbotene Stadt hat geschichtlich schon einiges mit erlebt und war, als letzte Nutzung, eine sowjetische Stadt in der DDR, welche schon ab 1910 im Forst entstand. Insgesamt umfasste die Stadt 700 Gebäude auf 260 Hektar Fläche. Die Stadt war streng geheim und war auf der Landkarte nicht zu finden. Viele der Gebäude werden in der „Waldstadt im Grünen“ wieder genutzt, ein Großteil verrottet aber vor sich hin. Das Gelände der ehemaligen Heeressportschule umfasst mehrere Gebäude auf einer Fläche von 21 Hektar. Erbaut wurde dieses Gebäude Ensemble von 1914 bis 1916. Neben dem Haus der Offiziere befinden sich ein Konzerthaus, Kino, Diorama, Speiseanstalt, Kesselhaus, Badeanstalt und weitere kleine Gebäude auf dem Gelände. Zunächst wurde es als Militärturnanstalt genutzt, ab 1924 als Heeressportschule. Im Jahr 1936 diente die Schule der Vorbereitung der deutschen Wettkämpfer für die Olympischen Sommerspiele. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Gebäude von der Sowjetarmee als „Haus der Offiziere“ genutzt. Seit 1994 stehen die Gebäude leer und warten auf ihre weitere Nutzung.